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Unsere Argumente gegen das Golfprojekt in Herrliberg

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Golfprojekt stört, wo viele auftanken

 

Hoher Andrang, viel Betrieb

Bis zu 200 Besucher pro Tag am Wochenende – 50 Parkplätze geplant. Ein Kommen und Gehen!

Viel Verkehr auf kleinen Strassen
Die Zufahrt erfolgt über die Schmitteneichstrasse – Teil des beliebten Zürichsee-Rundwegs 84  und stark genutzt von Wanderern, Velofahrern Richtung Pfannenstiel sowie Pfadfindern auf dem Weg zum Treffpunkt in der Warzhalde

Sicherheits- und Lärmbelastung:
Fliegende Golfbälle gefährden Passanten und Autofahrer. Betriebszeiten von 7–22 Uhr stören die Ruhe im Naherholungsgebiet.

Kulturland ist im Rückgang und gehört nicht auf den Freizeitsmarkt.

 

Kulturland verschwindet – jeden Tag ein Stück mehr.
Seit 1985 hat die Schweiz 1'097 km² Kulturland verloren – 7 % der Fläche. Im Mittelland vor allem durch Umzonung und Überbauung.

Aus der Region, für die Region

In Herrliberg gibt es -noch- wertvolles Landwirtschaftsland. Hier wachsen Futter und Lebensmittel – lokal produziert, lokal konsumiert. Genau das, was Konsumenten heute wollen: kurze Wege, mehr Tierwohl, echte Nachhaltigkeit.

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Naturraum in Gefahr

 

Ökologisch wertvoll:

Die Gegend rund um Stöckenweid, Schlatt, Buech und Büelen ist ökologisch wertvoll: Hecken, Hochstämmer, Bäche und geschützte Flächen bieten Lebensraum für seltene Arten wie Waldkauz, Spechte, Pirol und Baumfalken.

Ein reger Betrieb auf der geplanten Golfanlage und zusätzliches Verkehrsaufkommen auf den schmalen Zufahrtswegen gefährden diesen Lebensraum – durch Lärm, Präsenz und Zerschneidung.
 

Weniger Biodiversitätsland

Heute sind 50 % der Fläche Biodiversitätsland, grösstenteils in höchster Qualität. Künftig wären es nur noch 31,5 % – ein klarer Rückschritt für Artenvielfalt und Landschaftsschutz.

Nur eine Driving Range? Oder doch mehr?

Mit grosser Kelle angerichtet!

Die Befürworter sprechen von einer 2-Millionen-Franken-Investition – für eine einfache Driving Range? Zweifel sind angebracht.

Ein Blick auf den Golfplatz Bubikon zeigt:
Ein 9-Loch-Platz passt locker in ein Gebiet der geplanten Driving Range und dem Land östlich des Schützenhaus Herrliberg. 
Tatsächlich sahen die ursprünglichen Pläne auch eine 6-Loch-Anlage östlich des Schützenhauses vor. Der Platz würde reichen – sogar für 9 oder 18 Löcher.

Derzeit fehlt die kantonale Unterstützung. Doch was, wenn sich das ändert? Wenn Grundeigentümer und die Gemeinde Meilen mitziehen?

Dann droht ein grosser Golfplatz – Schritt für Schritt.

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Sonnenaufgang über dem wunderschönen Naherholungsgebiet
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